Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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„Wir verlieren den Zugang zu vielen Familien, die früher Unterstützung brauchen, und wir brauchen sehr viel aktivere, sehr viel frühzeitigere Hilfeangebote in diesem Bereich“
„Wir verlieren den Zugang zu vielen Familien, die früher Unterstützung brauchen, und wir brauchen sehr viel aktivere, sehr viel frühzeitigere Hilfeangebote in diesem Bereich“

| Fragen von Annika Packmor, Redaktion frühe Kindheit, an Jörg M. Fegert, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm
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Diskriminierung und Trauma
Diskriminierung und Trauma
bei Kindern mit Flucht- und Migrationsgeschichte

| Von Areej Zindler und Hannah Wunderlich

Der Artikel beleuchtet die verschiedenen Belastungsfaktoren, denen Kinder mit Migrations- oder Fluchthintergrund ausgesetzt sind. Hierbei wird der Blick auf die prä-, peri- und postmigratorischen Phasen gerichtet, in denen Traumata entstehen können, die teils lebenslange Folgen haben. Es wird aufgezeigt, dass viele Kinder besonders nach der Flucht / Migration, in der sogenannten postmigratorischen Phase, anhaltende Diskriminierung erleben, die sich in quasi allen Bereichen ihres Lebens manifestiert: im Alltag, in der Schule, in der Kita, im
Gesundheitswesen und so weiter. Die tiefgreifenden Auswirkungen von Diskriminierung und der Zusammenhang mit Trauma werden erläutert. Zum Abschluss werden Ansatzpunkte erörtert, die zur Bekämpfung von Diskriminierung beitragen können.
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Kinderrechtsbasierter Kinderschutz
Kinderrechtsbasierter Kinderschutz
Kindertageseinrichtungen als sichere Orte für Kinder

| Von Jörg Maywald

Jedes Kind hat das tiefe Bedürfnis, ohne Gewalt aufzuwachsen. Das „Bedürfnis nach körperlicher Unversehrtheit, Sicherheit und Regulation“ (Brazelton & Greenspan 2002, S. 109 ff.) gehört zu den Grundbedürfnissen (Basic Needs) aller Kinder. Freiheit von Gewalt ist aber nicht nur ein Bedürfnis, sondern auch ein Recht jedes Kindes.
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Gewalt in der Familie
Gewalt in der Familie
Die Rolle elterlicher Überlastung und Erziehungseinstellungen

| Von Susanne Witte

Körperliche und psychische Gewalt gegen Kinder und Jugendliche umfasst viele unterschiedliche Verhaltensweisen. Wird Kindern und Jugendlichen mit Absicht ein körperlicher Schaden zugefügt oder dieser in Kauf genommen, so wird dies als körperliche Gewalt eingeordnet (English und the Longscan Investigators 1997). 
Psychische Gewalt umfasst Verhaltensweisen, mit denen eine Person herabgesetzt, bedroht oder beleidigt wird (zum Beispiel Glaser 2002). Psychische und körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche wird besonders häufig durch Eltern verübt, während bei sexueller Gewalt Täter*innen auch häufig aus dem sozialen Umfeld kommen (Jarczok et al. 2023).
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„Partizipation ist fast immer möglich und führt zu besseren, oft nachhaltigeren und eher akzeptierten Lösungen“
Interview
Digitale Teilhabe von Kindern in der Warteschleife?


Fragen von Mara Völger und Annika Packmor an Ludwig Salgo, Seniorprofessor für Familienrecht an der Goethe-Universität Frankfurt
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Digitale Teilhabe von Kindern in der Warteschleife?
Digitale Teilhabe von Kindern in der Warteschleife?
Im Spannungsfeld zwischen „Moratorien“ und Kinderrechten

| Von Jeanette Roos und Andrea Kern

Digitale Medien sind allgegenwärtig und prägen unseren Alltag – oft sichtbar, manchmal subtil. Bereits Kleinkinder beobachten den Umgang mit digitalen Geräten in ihrer Familie und nutzen sie zunehmend selbst. Stapf (2024) bringt es auf den Punkt: „Kinder sind heute medial mittendrin“ (S. 236). Durch Wahrnehmung, Exploration, Nachahmung und Experimentieren erschließen sie sich ihre Umgebung – auch die digitalen Anteile. Studien zeigen, dass nahezu alle Haushalte im deutschsprachigen Raum über WLAN und smarte Endgeräte verfügen (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs) 2024). Damit entstehen für Kinder zahlreiche Anlässe, digitale Technologien zu erkunden. Im Vergleich zu früheren Erhebungen nimmt die Nutzung von Tablets, digitalen Spielen, Sprachassistenten, Apps und Streamingdiensten durch zwei- bis fünfjährige Kinder stetig zu (mpfs 2024). Doch Kinder wachsen nicht nur mit digitalen Medien auf, sondern in einer zunehmend digitalisierten und medialisierten Welt (Krotz 2024). Der Wandel von Kultur und Gesellschaft durch digitale Medien zeigt sich auch in der zunehmenden Verschmelzung von digitaler und analoger Lebenswelt (Kerres 2018).
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Veränderungen der Kindertagesbetreuung in den zurückliegenden 25 Jahren
Veränderungen der Kindertagesbetreuung in den zurückliegenden 25 Jahren

| Von Bernhard Kalicki

Der vorliegende Beitrag will den Wandel der Kindertagesbetreuung in Deutschland im letzten Vierteljahrhundert skizzieren. Der Zeitraum ist bewusst so gewählt, da zur Jahrtausendwende der sog. PISA-Schock die Schwächen des deutschen Bildungssystems offenlegte und die Erwartungen an die frühkindliche Bildung hochschnellen ließ (Fthenakis 2003). Der rasante Zeitwandel wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass bereits in der Mitte des gewählten Zeitintervalls – im August 2013 und damit vor immerhin zwölf Jahren – der Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot für ein- und zweijährige Kinder eingeführt wurde. Die nachzuzeichnenden Veränderungen spiegeln sowohl Fortschritte und als auch Rückschritte, sie vermitteln zuweilen den Eindruck von recht willkürlichen Themensprüngen und geben vielleicht Anlass, über die Chancen und Grenzen einer strategischen Entwicklung und Steuerung von Betreuungssystemen nachzudenken (Leseman, in Vorb.; Rauschenbach et al. 2022).
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Wandel der Elternschaft mit jungen Kindern
Wandel der Elternschaft mit jungen Kindern
Wie sich Familien und mit ihnen die frühe Kindheit verändert haben

| Von Sabine Walper


Im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte haben Familien einen merklichen Wandel erfahren, der auch die frühe Kindheit und das Aufwachsen von Kindern betrifft. Diese Veränderungen zeigen sich sowohl in der Familienstruktur als auch in der Arbeitsteilung der Eltern, der familienergänzenden außerhäuslichen Betreuung von Kindern und nicht zuletzt in den Anforderungen und Ansprüchen an die Pflege und Erziehung der Kinder, also in der Ausgestaltung von Elternschaft.
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