„Beschwert Euch bitte!“ Kindlicher Widerspruch als Qualitätsmerkmal in der Kita
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Gefühl und Mitgefühl Emotionale Kompetenzen von Kindern feinfühlig begleiten
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| Von Dörte Weltzien, Klaus Fröhlich-Gildhoff und Maike Rönnau-Böse

Neben vielen anderen Entwicklungsaufgaben stellt auch die emotionale Kompetenzentwicklung eine Herausforderung für Kinder dar. Emotionale Kompetenzen vollziehen sich stufenweise ab der Geburt eines Kindes in der Begegnung mit der sozialen Umwelt. Die Einbettung in warmherzige, verlässliche und die Persönlichkeit der Kinder grundsätzlich anerkennende Beziehungen unterstützt diese Entwicklung. Eine Nicht-Beachtung der emotionalen Zustände, wenig feinfühlige oder uneindeutige Reaktionen, fortgesetzte Zurückweisungen bei negativen Gefühlsäußerungen oder gar grenzverletzendes Verhalten durch Bezugspersonen führen dagegen zu Entwicklungsrisiken bis hin zu psychischen Störungen.
3,00 EUR
Bewegungsorientierte Förderung von Lebensqualität und sozial-emotionalen Kompetenzen in der Kindertagesstätte
Bewegungsorientierte Förderung von Lebensqualität und sozial-emotionalen Kompetenzen in der Kindertagesstätte

| Von Stefanie Witt, Maieli Fiedler, Lena Madsen und Julia Quitmann


Das Krankheitsspektrum bei Kindern und Jugendlichen hat sich in Deutschland im Laufe des letzten Jahrhunderts bedeutend verändert. Infektionskrankheiten stehen nicht mehr im Vordergrund, stattdessen stellen psychische Erkrankungen eine enorme Herausforderung dar (Klasen et al. 2017). Psychische Gesundheitsprobleme sind mit erheblichen Belastungen und langfristigen negativen Folgen in unterschiedlichen Lebensbereichen verbunden (Belfer 2008). Im Frühsommer 2020 gaben 40,2 Prozent der elf- bis 17-jährigen Teilnehmer:innen einer Studie eine verminderte Lebensqualität an. Das Auftreten
psychischer Auffälligkeiten in dieser Altersgruppe hat sich zwischen den Jahren 2017 und 2020 nahezu verdoppelt (Ravens-Sieberer & Voß 2021). Auch bei den Ein- bis Sechsjährigen stieg die Prävalenz psychischer Auffälligkeiten (Langmeyer et al. 2020; Maldei-Gohring et al. 2022).
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Beschwerden von Kindern in Kitas
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Wie sie in der Externen Evaluation erfasst und von Kitas aufgegriffen werden

| Von Katrin Macha

Kinder benennen sehr genau, was sie in einer Kita gut finden und was ihnen nicht gefällt, wenn sie nach ihrer Perspektive gefragt werden. Sie beschreiben, wie Abläufe und Regeln sind, und was passiert, wenn sie dagegen verstoßen. In Beobachtungen können wir sehen, wo sich Kinder unwohl oder ausgeliefert fühlen, und dass sie diese Situationen nicht mögen.
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Die Schätze der Kinder entdecken Vom verstehensorientierten Umgang mit Verhalten, das uns herausfordert
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| Von Anja Cantzler

In den letzten Jahren haben pädagogische Fachkräfte vermehrt den Eindruck geäußert, dass die Zahl der Kinder, von deren Verhalten sie sich herausgefordert fühlen, stark zugenommen hat. Doch  wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Annahme nicht unbedingt zutrifft. Stattdessen ist die Anzahl dieser Kinder seit 15 Jahren relativ konstant hoch geblieben. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Verhalten von Kindern sind noch nicht vollständig absehbar, aber erste Ergebnisse der COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf deuten darauf hin, dass Belastungsreaktionen und psychische Störungen bei Kindern, insbesondere solchen aus sozial benachteiligten Verhältnissen und mit Migrationshintergrund, zugenommen haben.
3,00 EUR