Sexualfreundliche Erziehung in Kitas - Definitionen und Argumente
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Sexuelle Bildung benötigt eine Grundlage und Kontinuität, also eine Konzeption. Eltern überlegen in der Regel von Geburt an, wie sie ihr Kind fördern und optimal begleiten können. Viele Lernfelder werden den Kindern im Elternhaus und in Einrichtungen der Erziehungshilfe frühzeitig eröffnet wie z. B. musikalische Früherziehung oder das Erlernen einer Fremdsprache. Warum aber fällt es Eltern und Erziehenden so schwer, das Gleiche in Bezug auf sexuelle Bildung mitzudenken?
 
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In diesem Beitrag möchte ich zunächst ein allgemeines Modell zur sexuellen Entwicklung im Lebenslauf vorstellen und anschließend einen Blick auf die Lage der Forschung werfen. Darauf folgen einige ausgewählte Ergebnisse zum sexuellen Verhalten in der frühen und mittleren Kindheit.

 
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Kindertagesstätten als Orte sexueller Bildung: Kinder schützen, fördern und begleiten - Sexuelle Bildung und ihr präventiver Wert
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6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-15

Kinder bei der Entwicklung sexueller Selbstbestimmung zu unterstützen, kann aus zweierlei pädagogischen Schwerpunktsetzungen geschehen. In der Prävention von sexualisierter Gewalt wird die Selbstbestimmtheit häufig als das Abgrenzungsvermögen gegenüber Anderen betrachtet. Das viel zitierte "Nein-Sagen" ist dabei eine Schlüsselkompetenz. Abgrenzung und Wehrhaftigkeit stehen im Zentrum der Prävention. Allerdings setzt die Wehrhaftigkeit voraus, dass Kinder sich ihrer selbst sicher sind und über ein grundlegendes Selbstwertgefühl verfügen. Die Grundlage eines jeden "Neins" zu Grenzüberschreitungen ist also ein "Ja" zu sich selbst. Im "Ja" und der damit verbundenen Selbstakzeptanz liegt die Basis sexueller Bildungsarbeit, die Selbstbestimmung ermöglicht. Jörg Maywald spricht ebenfalls von den "zwei Seiten einer Medaille" (Maywald 2013, S. 51). Sexuelle Bildung und Prävention sexualisierter Gewalt verfolgen also dieselbe Intention, bewegen sich allerdings nicht hundertprozentig synchron auf dieses Ziel zu.

 
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