Wohlbefinden von jungen Kindern als Forschungsgegenstand
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Wie kann Forschung den Interessen und Sichtweisen von Kindern gerecht werden?
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| Von Manfred Liebel

Die Frage, wie Forschung den Interessen und Sichtweisen von Kindern gerecht werden kann, verstehe ich als ethische Maxime und Herausforderung. Ich will sie hier mit Blick auf die Verantwortung, die forschende Erwachsene gegenüber Kindern haben, erörtern und mit einigen epistemologischen und methodologischen Überlegungen verbinden. Dabei gehe ich insbesondere der Frage nach, wie mit dem ungleichen Machtverhältnis zwischen Erwachsenen und Kindern umzugehen ist und wie ihm im Forschungsprozess entgegengewirkt werden kann. Hierzu greife ich auf eine Internationale Charta zur ethischen Forschung mit Kindern (ERIC) zurück, die vom UNICEF-Forschungszentrum Innocenti in Florenz zusammen mit Kindheitsforscher:innen aus verschiedenen Teilen der Welt vor etwa zehn Jahren erarbeitet worden ist (Graham et al. 2013).
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Das kindliche Wohlbefinden im Blick
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| Von Rahel Dreyer

Bildung in der Kita kann nur gelingen, wenn die Jüngsten sich dort wohlfühlen. Doch wie kann man Wohlbefinden wahrnehmen und im pädagogischen Alltag fördern? In der StimtS-Studie wurde beleuchtet, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Ein hierauf aufbauendes Transfer-Projekt hat ein neues Beobachtungsverfahren zur gezielten Wahrnehmung kindlichen Wohlbefindens für Kinder zwischen zwölf und 36 Monaten in Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften entwickelt und erprobt. Aufgrund der gestiegenen Belastungen in den Kitas wird nun erneut das Wohlbefinden von Krippenkindern untersucht mit dem Ziel, gemeinsam mit den Fachkräften Wege zur Verbesserung ihrer Situation zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren.
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Frühe Kindheit - Die Bedeutung der ersten Lebensjahre
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| Von Jörg Maywald

Kinder sind von Beginn an Persönlichkeiten und Träger eigener Rechte. Die Erfüllung von Grundbedürfnissen in körperlicher, geistig-seelischer und sozialer Hinsicht ist überlebenswichtig. Bei der Reifung und Entwicklung des Kindes spielen Veranlagung und Umwelt eine komplementäre Rolle. Eine positive sozial-emotionale Entwicklung hängt entscheidend davon ab, ob Sicherheits- und Bindungsbedürfnisse sowie Erkundungs- und Autonomiebestrebungen gleichermaßen erfüllt und unterstützt werden. Der Ausbau und die Qualifizierung familienergänzender Einrichtungen der Kindertagesbetreuung zu einem hochwertigen Bestandteil des Bildungssystems bleibt eine weiterhin unerfüllte Aufgabe. Eltern mit jungen Kindern brauchen eine familienfreundliche Infrastruktur und leicht erreichbare Beratungs- und Unterstützungsangebote, die interdisziplinär orientiert sind. Die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz ist längst überfällig und würde dazu führen, die Position junger Kinder und deren Eltern gegenüber dem Staat zu verbessern.
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Adipositas im Kleinkindalter
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Ist „das verwächst sich doch“ noch aktuell?

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Adipositas (starkes Übergewicht), eine pathologische Erhöhung des Körperfettanteils, ist weltweit, so auch bei uns in Deutschland, als ein dringend zu adressierendes Public-Health-Thema anerkannt (Wabitsch and Moss 2019).
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