Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Eltern wie alle anderen
Von Katja Irle

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-17

Das Kindeswohl dient Befürwortern wie Gegnern homosexueller Elternschaft als wichtigstes Argument. Während beide Seiten noch streiten, ist sich die Wissenschaft weitgehend einig: Die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung ist entscheidend für das Kindeswohl, nicht die sexuelle Orientierung von Müttern und Vätern.

 
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Gleichgeschlechtliche Familien - Befunde aus der Familienforschung
Von Dorett Funcke

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-17

In den vergangenen 16 Jahren, seit 2001 die Lebenspartnerschaft eingeführt wurde, ist die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Paare gewachsen; ein Unterschied zwischen den Begriffen "verpartnert" und "verheiratet" wird von Teilen den Bevölkerung nicht gemacht. Wie die Lebenspartnerschaft der Ehe Stück für Stück angeglichen wurde, zeigen folgende Entscheidungen: Das Bundesverfassungsgericht sprach Lebenspartnern die gleichen Rechte bei der Hinterbliebenenversorgung im öffentlichen Dienst zu (2009), gleiche Freibeträge bei der Erbschaftssteuer (2010), das Recht zum Ehegattensplitting (2013) und die Möglichkeit, auch adoptierte Kinder ihres Lebenspartners anzunehmen (2013). Seitdem gelten gleichgeschlechtliche Paare und ihre Kinder als eine Familie im Sinne von Artikel 6 des GG. Und: Mit der Entscheidung des Bundesrates am 1. Juli 2017, Lesben und Schwule rechtlich heterosexuellen Paaren völlig gleichzustellen ("Ehe für alle"), ist gleichgeschlechtlichen Paaren auch das uneingeschränkte Adoptionsrecht zugesprochen worden.
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Regenbogenfamilien Mama, Mami, Kind – der lesbische Babyboom
Von Stephanie Gerlach

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-17

Der Begriff "Regenbogenfamilie" bezeichnet eine Generationenverbindung, bei der sich mindestens ein Elternteil als lesbisch oder schwul definiert bzw. der LSBTIQ-Community zugehörig fühlt. 2009 hat es der Begriff in den Duden geschafft – interessant, dass sich so ein gesellschaftlicher Prozess auch sprachlich vollzieht.

 
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"Es ist gar nicht so anders wie du es dir vielleicht vorstellst" - Perspektiven von Kindern, die mit lesbischen Müttern, schwulen Vätern oder Trans*-Eltern aufwachsen
Von Uli Streib-Brzic

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-17

Verschiedene Studien zeigen, dass die Akzeptanz homosexueller Lebensweisen in Deutschland wie auch europaweit in den letzten Jahren gewachsen ist. Auf die Frage "sollen Homosexuelle ihre_n Partner_ in heiraten können" antworten 2017 der repräsentativen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zufolge 82 Prozent mit "ja" (zum Vergleich: 2006 waren es gemäß Eurobarometer 52 Prozent) – so weit so erfreulich. Nach wie vor ist jedoch zu beobachten, dass die Zustimmung sinkt, sobald dieses von der heteronormativen Matrix abweichende Paar als Eltern gedacht wird. Auf die Frage "sollen Homosexuelle Kinder adoptieren können" sinkt die Zustimmungsrate um sechs Prozentpunkte auf 76 Prozent (zum Vergleich: 2006 sank die Zustimmung gemäß Eurobarometer um zehn Prozentpunkte auf 42 Prozent).

 
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Mein Kind hat Angst! - Ängste im Kindesalter verstehen
8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17


Kinder und Erwachsene brauchen Ängste, um Gefahren zu erkennen und diesen aus dem Weg zu gehen. Ängste machen uns vorsichtig und bewahren uns damit vor Schaden. Sie sind also lebensnotwendige Reaktionen auf Gefahren und wichtige Erfahrungen. Ein gewisses Maß an Angst kann auch angenehm sein und Spaß machen (Balint 1959). So lieben Kinder Mutproben und Versteck oder Fangspiele. "Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?" wird gerade deshalb von Kindern gespielt, weil die Ungewissheit, ob man gefangen wird oder davon kommt, Nervenkitzel bereitet. Einen dunklen Keller oder ein verbotenes Grundstück zu betreten, ist aufregend und löst Abenteuerlust aus, weil man nicht weiß, was einen dort erwartet. Über einen umgefallenen Baum zu balancieren, gibt einen Kick, weil immer die Angst mitschwingt, dass man ja hinunterfallen könnte. Hat das Kind die Angst überwunden und die Situation erfolgreich gemeistert, fühlt es sich gut und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wächst.
 
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Kinderängste - Erscheinungsbild, Diagnostik, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Von Kathrin Schuck und Silvia Schneider

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Sabrina, sechs Jahre, weigert sich, morgens in die Schule zu gehen. Morgens klagt sie über starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder Übelkeit und kann nur unter viel Weinen, Schreien und gutem Zureden in die Schule gebracht und in der Schule behalten werden. Abends hat sie große Schwierigkeiten alleine einzuschlafen. Sie ruft nach ihrer Mutter, steht auf, meist schläft sie unter Weinen ein, während ihre Mutter am Bettrand sitzt und versucht sie zu beruhigen. In der Nacht schleicht sie sich oft in das Bett ihrer Eltern. Sabrina hat Angst, dass ihrer Mutter etwas zustoßen könne und befürchtet, dass ihre Mutter nicht zurückkomme, wenn sie weggehe. Wenn Sabrina alleine bleiben soll, weint sie, schreit sie und klammert sich an ihre Mutter. Die Mutter kann nirgendwo mehr hingehen, ohne Sabrina mitzunehmen.
 
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Über Angsthasen und Heulsusen - Die Behandlung kindlicher Angststörungen
Von Michael Schulte-Markwort

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Angst ist ein Gefühl, mit dem wir von Beginn unseres Leben an zu tun haben. Und Angst ist kein angenehmes Gefühl. Angst ist von den als unangenehm empfundenen Gefühlen das häufigste, und Angststörungen sind mit zehn Prozent die am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters.
 
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Jungenängste, Mädchenängste - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Von Hans Hopf

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-17

Ich möchte im Folgenden über mögliche Geschlechtsunterschiede bei Ängsten von Kindern und Jugendlichen schreiben. Kommen bestimmte Ängste bei Mädchen oder Jungen häufiger vor? Existieren spezifische Ängste, die für Mädchen oder Jungen besonders charakteristisch sind?
 
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