Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Für ein Recht auf Spiel, jederzeit und überall - Der Weltspieltag im deutschsprachigen Raum
Von Claudia Neumann

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. gründete sich bereits 1972, um die Spielplatzsituation in Deutschland zu verbessern. Seitdem setzt sich die Kinderrechteorganisation gemeinsam mit vielen gleichgesinnten Akteuren aus der Jugendhilfe sowie der Stadt- und Freiraumplanung dafür ein, unsere Kommunen zu lebenswerten, bespielbaren Städten zu entwickeln und Kindern vielfältige, anregende Gelegenheiten zum möglichst selbstbestimmten Spiel zu erhalten bzw. neu zu schaffen.

 
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Freies Kinderspiel in der Stadt - Ein blinder Fleck in Forschung, Politik und Stadtentwicklung
Von Christiane Richard-Elsner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Für die meisten Menschen über vierzig Jahre, vor allem aus den mittleren und unteren sozialen Schichten, gehörte das pädagogisch nicht betreute Spiel auf der Straße, im Garten, auf Brachflächen, in Hinterhöfen, im Wald, auf der Wiese oder an verbotenen Orten zu ihrer Kindheit selbstverständlich dazu und nahm zeitlich einen großen Raum ein, nämlich einen großen Teil des Nachmittags und der Ferien. Dies gilt für ländliche und städtische Regionen gleichermaßen, wobei sich die Spielumgebungen je nach Wohnumgebung deutlich unterschieden.

 
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Spiel und seelische Gesundheit - Spielen als Medium zum Verständnis der inneren Welt eines Kindes
Von Leona Maywald

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Spiel ist die ursprüngliche Sprache des Kindes. In der kindlichen Entwicklung kommt das Spielen vor dem Sprechen und Malen. Bevor ein Kind die Sprache erlernt, ist es schon in der Lage zu spielen. Spiel ist eine schöpferische Symbolsprache. Symbole helfen, uns verständlich zu machen, d. h. von anderen verstanden zu werden und uns selbst zu verstehen. Über Symbole können Kinder Kontakt zur Innen- und Außenwelt aufnehmen. Sie steuern mit ihrer Hilfe Affekte, regulieren ihre Selbstwertbalance, finden Lösungen für Konflikte, reflektieren über den spielerischen Ausdruck innere Befindlichkeiten und finden dafür Sinnzusammenhänge.

 
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Das Wechselmodell nach Trennung und Scheidung in der Diskussion
Von Sabine Walper und Ulrike Lux

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-16

Familien haben im Verlauf des 20. Jahrhunderts in Deutschland wie in vielen anderen Ländern einen markanten Wandel erfahren, der die Ausgestaltung von Partnerschaft und Elternschaft betrifft (Peuckert 2012; Walper, Langmeyer, & Wendt 2015). Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei den Veränderungen in der Stabilität von Ehen und der Bedeutung der elterlichen Partnerschaft als Rahmen für Elternschaft sowie den Folgen dieser Veränderungen für das Aufwachsen von Kindern. Spätestens nach 25 Ehejahren endet mehr als ein Drittel aller Ehen (35,7 Prozent) in Deutschland vor dem Scheidungsrichter, und in der Hälfte aller Scheidungen (49,9 Prozent) ist mindestens ein minderjähriges Kind betroffen (Statistisches Bundesamt 2014). Hinzu kommt ein steigender Anteil nichtehelicher Lebensgemeinschaften mit Kindern, die mit noch höherer Wahrscheinlichkeit in einer Trennung enden (Walper & Langmeyer 2012).

 
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Getrennt erziehen im Wechselmodell
Von Hildegund Sünderhauf

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-16


Über 90 Prozent der Alleinerziehendenfamilien in Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt "Mutter-Haushalte" (2015). Dies bildet die Realität aber nur unzureichend ab, denn 80 Prozent der Trennungskinder werden von Mutter und Vater abwechselnd betreut und erzogen, mit Betreuungszeitanteilen von seltenen Besuchskontakten bis hin zu hälftiger Betreuungszeit (Schier et al. 2011). Nur ca. 20 Prozent der Trennungskinder haben gar keinen Kontakt zum nicht betreuenden Elternteil, nur deren Eltern sind wirklich "Alleinerziehende", während die überwiegende Mehrheit "Getrennterziehende" sind. Es gibt unterschiedlichste Betreuungsmodelle für Kinder getrennt erziehender Eltern.

 
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Das Wechselmodell als Leitmodell? - Umgang und Kindeswohl im Spiegel aktueller internationaler Forschung
Von Kerima Kostka

12 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-16

Das Wechselmodell nach Trennung der Eltern scheint momentan in vieler Munde zu sein – es hat Konjunktur in Veröffentlichungen, auf Tagungen und vor allem mehren sich Berichte aus der Praxis, dass anscheinend Gerichte zunehmend zumindest in Erwägung ziehen, dass dies gerade bei hochstrittigen Eltern die beste Lösung sein könnte. Argumentiert wird – natürlich – mit dem Interesse des Kindes. Gibt es sie also endlich – die Lösung für sich trennende Eltern und ihre Kinder?

 
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Von Joseph Salzgeber

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-16

Wie in Deutschland die Kinder in der Familie betreut werden, darüber bestehen eher Mutmaßungen als konkrete Daten. Dies gilt auch für fast alle anderen Staaten, auch für die USA, nur aus Australien liegen konkrete Daten vor. Daher hat das Familienministerium nun eine Forschungsstudie dazu in Auftrag gegeben. Väter wollen vermehrt in die Betreuung des Kindes einbezogen sein, viele Familien leben bereits ein Betreuungsmodell, bei dem sich beide Eltern entweder zeitlich abwechselnd oder bei verschiedenen Aktivitäten mit dem Kind befassen und es betreuen. Beide Eltern unterstützen sich dabei gegenseitig, häufig werden die Kinder auch institutionell untergebracht oder von dritten Personen oder Großeltern mit betreut.

 
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Wechselmodell - unterhaltsrechtliche Fragen
Von Christian Seiler

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 2-16

Nach Trennung der Eltern stellt sich die Frage, wer das Kind künftig betreut. Regelmäßig übernimmt ein Ehegatte allein die Betreuung des Kindes und der andere Ehegatte hat lediglich ein Umgangsrecht. Eine andere Variante ist das Nestmodell, bei dem die Eltern eine gemeinsame Wohnung für das Kind zur Verfügung stellen und selbst wechselnd in den nicht betreuenden Zeiten in einer anderen Wohnung leben. Dieses Modell setzt aber drei Wohnungen voraus und ist daher wegen des hohen Kostenaufwands in der Praxis sehr selten. Zuletzt gibt es noch das Wechselmodell, in der die Eltern das Kind wechselnd in der jeweils eigenen Wohnung betreuen.

 
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