Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Was Pflegekinder und ihre Familien brauchen - Anforderungen an Politik und Fachkräfte aus der Perspektive der Pflegefamilienverbände
Von Carmen Thiele

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien feiert 2016 sein 40-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat PFAD umfangreiches Wissen aus vielen Generationen von Pflege- und Adoptiveltern sowie Adoptiv- und Pflegekindern gesammelt und gebündelt. Als Selbsthilfeorganisation ist er das Gedächtnis von fast 40 Jahren Pf legekinder- und Adoptivkinderwesen. Mit seinen Erfahrungen ist er ein wichtiger Ansprechpartner für Fachkräfte und Politik geworden.

 
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"Besuchskontakte und ihr Potential“ Forschung und Praxis
Von Carmen Hofer-Temmel und Christina Rothdeutsch-Granzer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Besuchskontakte zwischen Pflegekindern und ihren Herkunftsfamilien sind ein wesentliches Element in Pflegeverhältnissen. Sie sind die verbliebene, sichtbare Verbindung zwischen den Kindern und ihren leiblichen Eltern. Unabhängig davon, in welcher Form sie stattfinden (telefonisch, schriftlich, unmittelbar, begleitet/unbegleitet) haben sie Einf luss auf das Kind und das Pflegeverhältnis, sogar wenn sie aus unterschiedlichen Gründen ausbleiben. Umgangskontakte sind häufig eine Herausforderung für alle Beteiligten. Zur Gestaltung dieser Kontakte gibt es divergierende fachliche Meinungen und bisher wenig evidenzbasierte Forschung. Gelingende Besuchskontakte mit der Herkunftsfamilie sind für das Kind und seine Entwicklung eine Bereicherung. Doch sie können auch zur Belastung und zum Hemmnis für das Kind werden, wenn die Bedürfnisse der Kinder übersehen oder übergangen werden.

 
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Verbleib in der Pflegefamilie oder Rückführung zu den leiblichen Eltern? - Sozialpädagogisches Handeln in Rückführungsprozessen
Von Dirk Schäfer

11 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Der Artikel beschreibt aus sozialpädagogischer Perspektive die fachliche und disziplinäre Relevanz von Rückkehrprozessen von Pflegekindern in ihre Herkunftsfamilie. Die Ausführungen beziehen sich dabei auf Pflegeverhältnisse nach § 33 SGB VIII, die nicht von Anfang an zeitlich befristet, sondern langfristig ausgerichtet waren. Neben aktuellen rechtlichen Forderungen, die die Ausgestaltung der Pflegekinderhilfe betreffen, werden Erkenntnisse und Empfehlungen aus einem Praxisforschungsprojekt vorgestellt, die als Vorschlag für sozialpädagogische Qualitätskriterien zu verstehen sind, um die Gestaltung und Begleitung von Pflegeverhältnissen zu verbessern, in denen eine Rückkehr nicht grundsätzlich ausgeschlossen wird.
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Biografiearbeit mit Pflegkindern - Wie die Arbeit mit dem Erinnerungsbuch ein gemeinschaftliches Projekt werden kann
Von Heidrun Sauer

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Jakob ist wütend und traurig, weil seine Mutter nicht zum Treffen im Besuchscafé gekommen ist. Da überrascht ihn sein Sozialarbeiter mit der Idee: "Wir machen ein Buch über dich! " Jakob ist skeptisch, ob es über ihn etwas zu sagen gibt. Aber das ändert sich, als sie loslegen und sich das Buch nach und nach mit den Themen seines Lebens füllt: was er gerne macht, was ihm wichtig ist, das Leben in seiner Pflegefamilie und die Informationen über seine Herkunft.

 
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Hilfen beim Übergang von Careleavern aus Pflegefamilien in die Selbstständigkeit
Von Astrid Staudinger

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-15

Beim Übergang in die Selbstständigkeit sind von den jungen Erwachsenen aus Pflegefamilien sowie deren Pflegeeltern und anderen Unterstützerinnen und Unterstützern viele Details zu beachten und zahlreiche Schritte zu gehen. Fachliche Beratung erhalten die Pflegefamilien dabei von den Beraterinnen und Beratern ihres zuständigen Fachdienstes sowie durch Fortbildungen der Pflegekinderdienste zum Thema Verselbstständigung bzw. Übergang. Idealerweise sind außer den Pflegeeltern auch die jungen Menschen eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen.

 
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Familienpolitische Leistungen - Mit der Gießkanne
Von Thomas Gesterkamp

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Von früheren Absichtserklärungen zur Familienpolitik haben sich die Regierungsparteien weit entfernt. Das Kindergeld wird nun in zwei Schritten geringfügig erhöht, 2016 soll der Kinderzuschlag für Einkommensschwache steigen. Die einzige echte Neuerung ist das Elterngeld Plus.

 
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Kinder und ihr Umgang mit Geld und Konsum
Von Uta Meier-Gräwe

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Sechs- bis 13-Jährige Kinder in Deutschland erhalten der KidsVerbraucheranalyse 2014 zufolge im Schnitt monatlich 26,35 Euro Taschengeld. Hinzu kommen Geldgeschenke zum Geburtstag, zu Weihnachten oder auch zu Ostern. Zehn- bis 13-Jährige bekommen zu Weihnachten im Schnitt 96 Euro, zum Geburtstag 84 Euro und zu Ostern weitere 30 Euro. Insgesamt haben sie dadurch jährlich 209 Euro zusätzlich zur persönlichen Verfügung. Bei den Jüngeren zwischen sechs und neun Jahren sind es insgesamt 165 Euro.

 
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Die Wirkung von Sozialkapital auf die seelische Gesundheit von Kindern
Von Andreas Klocke

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-15

Viele Studien haben in den letzten Jahren auf den engen Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit bzw. Armut und Gesundheit hingewiesen. Für Kinder und Jugendliche kann sich der sozioökonomische Status ihrer Herkunftsfamilie in mannigfaltiger Weise auf ihre soziale und gesundheitliche Entwicklung auswirken. Die Zusammenhänge von sozialer Herkunft und Entwicklungsverzögerungen, die in einer Vielzahl von sozialpädiatrischen Untersuchungen nachgewiesen wurden, zeichnen das Bild einer Kumulation von Benachteiligungen der Kinder aus sozial schwachen Familien (Lampert 2010; Kolip et al. 2013). Neben schlechteren Startchancen in Schule und Beruf kommen ein oftmals schlechterer Gesundheitszustand und ungünstige Gesundheitsverhaltensmuster zum Tragen.

 
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