Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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"Affektive Landkarten" - Jungen im Vorschulalter und ihre Geschlechtsidentität - Ergebnisse einer qualitativen Analyse von Spielsituationen aus Kindertagesstätten
Von Markus Andrä

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-16

Was bedeutet Männlichkeit für Jungen im Vorschulalter? Diese Frage wird häufig mit dem Verweis auf "typische" oder "natürliche" Verhaltensweisen beantwortet: "Sie sind eben so. Sie bilden Gruppen, sammeln Stöcke und ziehen sich während der Freispielzeit gern in entfernte Bereiche des Außengeländes der Kita zurück…". Handelt es sich bei solchen Bildern aber nicht vor allem um Klischees und weniger um differenzierte Beschreibungen? Wie interpretieren die Jungen selbst die Geschlechterverhältnisse? Welche Identitäten versuchen sie für sich mit Anderen auszuhandeln?

 
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Oh nein: Es ist ein Junge!
Von Reinhard Winter

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-16

Was in früheren Zeiten zu Stolz und Euphorie führte, löst heute vom Erschrecken über Bedauern bis zur Schockstarre eher negative Reaktionen aus. Der Satz: Es ist ein Junge!

 
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Geschlechterbewusste Pädagogik in der Kindheit
Von Petra Focks

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-16

Warum wird das durch die Räume tobende Kind für einen Jungen gehalten? Warum statten Eltern ihre Kinder häufig geschlechtstypisch mit Kleidung, Spielwaren und anderem aus? Warum zeigen Kinder gerade im Kindergartenalter ein sehr geschlechtstypisches Verhalten? Warum gibt es nach wie vor weniger Frauen* in Führungspositionen, warum so wenige Männer als Erzieher in Kitas?

 
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Väter in Kitas als Ressource für die kindliche Entwicklung nutzen
Von Yvonne Reyhing

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-16

Viele Kinder verbringen einen Großteil ihres Tages in Kindertageseinrichtungen. Dort sind sie überwiegend von weiblichen Personen umgeben. Sowohl die Fachkräfte, als auch die hauptsächlich anwesenden Elternteile sind meist Frauen. Männliche Pädagogen sind äußerst selten anzutreffen und auch Väter sieht man in vielen Kindertageseinrichtungen nur vereinzelt in den Bring- und Abholsituationen. Für die Kinder hat dieser „Frauenüberschuss“ durchaus Auswirkungen, welche in diesem Artikel kurz umrissen werden. Zudem wird der Blick auf mögliche Veränderungen und den daraus resultierenden Nutzen für die Kinder gerichtet. Der Fokus liegt in diesem Zusammenhang insbesondere auf dem Einbezug von Vätern in Kindertageseinrichtungen.

 
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Ist die Kita noch ein Ort zum Spielen? - Zum Verhältnis zwischen Spielen und Lernen
Von Dörte Weltzien

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Die Bedeutung des kindlichen Spiels für die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung ist vollkommen unstrittig. Bereits die Pioniere der modernen Kindheitspädagogik wie Friedrich Fröbel und Maria Montessori stellten das Spiel als zentralen Bestandteil der Kindheit heraus. In der Reggio-Pädagogik und im Situationsansatz werden der pädagogischen Begleitung und Unterstützung des kindlichen Spiels breite Aufmerksamkeit gewidmet. In den Bildungsprogrammen der Länder wird das Spiel explizit oder implizit mit Lernen in Verbindung gebracht. In dem Gemeinsamen Rahmen der Jugend- und Kultusminister (2004) für die frühe Bildung in Kindertageseinrichtungen findet der Begriff des Spiels in verschiedenen Kontexten Verwendung. Es werden "erkundende und spielerische Lernformen" (ebd., S. 6) empfohlen, wobei der enge Bezug von Spielen und Lernen ausgedrückt wird. Unterschieden werden auch „moderierte Lernarrangements und Freispielphasen“ (ebd., S.6), dabei wird auf die besonderen Aspekte des Spiels (Zweckfreiheit, Freude und Motivation) verwiesen.

 
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"Heute wieder nur gespielt" und dabei viel gelernt!
Von Margit Franz

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Kinder haben ein Recht auf Spiel. Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention sichert allen Kindern dieses Recht zu. Im "General Comment No. 17" (2013) hat der UN-Ausschuss als Kernelemente zu Artikel 31 unter anderem "freies Spiel", "freie Zeit", "aktive Erholung", "kulturelle und künstlerische Beteiligung" sowie "freie gesellschaftliche Teilhabe" benannt.

 
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Vom Spiel zur Bildung: Notwendige Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte
Von Katharina O’Connor

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

Sucht, Delinquenz, Gewalttätigkeit, Kriminalität – längst zeigen praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Sozialforschung, dass sich Prävention gegenüber Intervention auf individueller sowie gesamtgesellschaftlicher Ebene immer auszahlt. Prävention beginnt so früh wie möglich, also im frühesten Kindesalter.

 
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Haben Kinder genug Zeit und Raum zum Spielen? - Ergebnisse aus dem Projekt "Re-play – Raising awareness of the value of play"
Von Ursula Winklhofer

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-16

"I’d play all day and night if I could – am liebsten würde ich Tag und Nacht nur spielen" – dieses Zitat eines Mädchens aus Schottland macht deutlich, wie wichtig Spielen für Kinder ist. Spielen fördert die kognitive Entwicklung, Kreativität und soziale Kompetenzen und hilft bei der Verarbeitung von belastenden Erfahrungen. Diese Qualitäten entfalten sich besonders im freien und nicht zweckgebundenen Spiel, das in der Regie der Kinder liegt.

 
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