Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Organisationsentwicklung in Kitas Die Synergetik als meta-theoretisches Rahmenkonzept zur Förderung  von Selbstorganisation im Kontext von Leitungsaufgaben im Elementarbereich
Von Ariane Wahl und Monika Buhl

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18

Organisationen suchen vor dem Hintergrund der zunehmenden Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit des Weltgeschehens nach Antworten, wie sie im Sinne von lernenden Organisationen auf sich permanent wandelnde Anforderungen reagieren bzw. eine aktiv gestaltende Rolle einnehmen können. Für die Weiterentwicklung von elementarpädagogischen Einrichtungen finden sich bislang jedoch nur wenige, spezifische Organisationsentwicklungskonzepte, die den hohen Anpassungs- und Veränderungsdruck dieser Bildungseinrichtungen aufgreifen.



 
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Schlaf im ersten Lebensjahr
Von Barbara Schneider und Angelika Schlarb

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-18

Die ersten Wochen und Monate mit einem Säugling stellen eine große Herausforderung dar. Häufig ist diese Zeit von Unsicherheit und Ängsten der jungen Eltern geprägt, vor allem wenn die Selbstregulation des Säuglings noch nicht ausgereift ist. Die eigene Familie und das Internet bieten teilweise sehr widersprüchliche Hilfestellungen. Damit sieht sich auch der Kinderarzt in der Begleitung der jungen Familie konfrontiert. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die physiologischen Veränderungen des Schlafs und die Abgrenzung zu tatsächlichen Schlafstörungen sind wichtig, um die Eltern in dieser anstrengenden Zeit gut beraten zu können.


 
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Ruhe- und Schlafbedürfnissen junger Kinder in der Kita professionell begegnen
Von Maren Kramer

9 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-18

Der Großteil der Bevölkerung in Deutschland gibt seine Kinder in die verantwortungsvollen Hände von pädagogischen Fachkräften in Kitas oder in die Kindertagespflege. Fast jedes Kind ab drei Jahren und bereits ein Drittel der Kinder unter drei Jahren nutzt einer Erhebung des statistischen Bundesamtes zufolge das Angebot einer frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung, Tendenz steigend (Kindertagesbetreuung Kompakt 2017). Damit ist die Kita der erste institutionelle Raum, in welchem Familien mit unterschiedlichem sozialen und (sub-)kulturellem Hintergrund, Erziehungsvorstellungen und Bedürfnissen aller Art zusammen kommen. Aus der großen Vielfalt einen für alle Kinder funktionierenden Alltag zu gestalten und nebenbei noch eine gute Bildung und Erziehung zu leisten, stellt eine große Herausforderung für die Fachpersonen in den Kitas dar.

 
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Die Bedeutung des Schlafs im Rahmen der SchreiBabyAmbulanz und aus körperpsychotherapeutischer Sicht
Von Paula Diederichs und Claudia Theil

9 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-18

Im Rahmen der Krisenbegleitung in der SchreiBabyAmbulanz nehmen wir in den letzten Jahren wahr, wie sehr sich die Anliegen der Eltern verändert haben. Noch vor circa zehn Jahren stand das exzessive Weinen und Schreien der Babys, mit dem die Eltern überfordert waren, im Vordergrund, wodurch die Babys und Eltern kaum zur Ruhe und zum Schlaf kamen. Aktuell nehmen die Fälle stark zu, bei denen sich die Eltern wünschen, dass ihre Kinder leichter und besser einschlafen, im Schlaf länger bleiben können beziehungsweise nach einem nächtlichen Aufwachen mit Hilfe einer kurzen Intervention der Eltern wieder in den Schlaf finden. In der Folge, dass dieser Moment in der Beziehung nicht so gut "gelingt", kommt es dann auch zu einem anhaltenden Weinen.

 
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Wunschgroßelternschaft als Ort der Geborgenheit und Erholung für Kinder
Von Katrin Lattner

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-18

Großeltern sind wichtige Ressourcenpersonen für (junge) Familien. In Deutschland interessieren sich zunehmend Eltern für die Möglichkeit einer außerfamiliären, generationsübergreifenden Betreuung für ihre Kinder in Form einer "Wunschgroßelternschaft". Diese "neue" Form des Miteinanders stellt nicht nur für die Eltern und Seniorinnen und Senioren eine große Bereicherung dar, sondern schafft neben der Kernfamilie einen alternativen Ort der Ruhe und Erholung für die Kinder. Auf welche Weise die beteiligten Akteure ihr wahlverwandtschaftliches Miteinander (er-)leben und gestalten, zeigen ausgewählte Forschungsergebnisse der Universität Leipzig.

 
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Nachtschicht in der Kita: 24-Stunden-Betreuung
Von Thomas Gesterkamp

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-18

Vor allem in den östlichen Bundesländern experimentieren Kindertagesstätten mit Öffnungszeiten rund um die Uhr. Die Politik fördert das umstrittene Angebot als Unterstützung für Alleinerziehende und Schichtarbeiter.

 
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Kulturelle und religiöse Vielfalt als pädagogische Chance in Kindertageseinrichtungen
Von Christoph Knoblauch

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-18

Kulturelle und religiöse Vielfalt prägt unsere Bildungseinrichtungen auf vielfältige Weise und wurde in den letzten Jahren zu einem intensiv diskutierten Thema im Bereich der frühkindlichen Bildung. Die Sozialisationsherausforderungen, die sich durch vielfältige kulturelle Hintergründe und religiöse Überzeugungen ergeben, können Kindern Raum bieten sich selbst wahrzunehmen, die Einzigartigkeit des Anderen zu entdecken und gemeinsam Kompetenzen zu entwickeln. Religiöse und weltanschauliche Überzeugungen zeigen sich vor diesem Hintergrund als eine elementare Bildungsaufgabe und -chance für den frühkindlichen Bereich: Kinder, Eltern, Fachkräfte und Träger begegnen dem Phänomen Religion und Religionen in vielfältigen Zusammenhängen und sind in unterschiedlichen Kontexten dazu aufgefordert, eine Haltung zu gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Fragen, die teilweise in einem engen wechselseitigen Bezug stehen, zu entwickeln.

 
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Interreligiöse Bildung in Kindertagesstätten - Herausforderungen – Aufgaben – Möglichkeiten
Von Friedrich Schweitzer

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-18

Wer von interreligiöser Bildung in Kindertagesstätten spricht oder sich sogar dafür einsetzt, dass entsprechende Bildungsaufgaben verstärkt wahrgenommen werden sollten, begegnet in vorhersehbarer Weise einer Reihe von Einwänden und Rückfragen. Handelt es sich dabei tatsächlich um eine Bildungsaufgabe? Und sind Kinder überhaupt schon in der Lage, sich auf interreligiöse Zusammenhänge einzulassen oder werden sie dadurch nicht vielmehr verwirrt? Zudem wird auf die Trägerschaftsverhältnisse verwiesen: Fast die Hälfte der Tageseinrichtungen für Kinder in Deutschland befindet sich in kirchlicher Trägerschaft, was sich – so jedenfalls der Einwand – nicht ohne weiteres mit interreligiösen Bildungszielen vertrage.
 
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