Einzelne Artikel

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Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

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Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindertagespflegepersonen
Von Claudia Ullrich-Runge

7 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-18

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindertagespflegepersonen (KTPP) ist nur teilweise mit jener in institutioneller Kindertagesbetreuung zu vergleichen, da hier in der Regel die Eltern direkt mit der KTPP die Betreuung ihres Kindes vereinbaren und gestalten. Der besondere Charakter von Kindertagespflege (KTP), deren unterschiedliche Ausgestaltung und die Prozesse in der Tagesbetreuung können besondere Herausforderungen und Ansprüche an alle Beteiligten stellen.

 
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Erziehungspartnerschaft aus rechtlicher und ethischer Sicht
Von Thomas Meysen

5 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-18

Die ganz überwiegende Zahl der Kinder in Deutschland wird nicht nur von ihren Eltern, sondern auch von Erziehungspersonen in einer Tageseinrichtung oder in Kindertagespf lege gefördert. Nach dem Selbstverständnis des Kinder- und Jugendhilferechts im SGB VIII sollen die Erzieher/innen und Kindertagespflegepersonen bei ihrer Betreuung "die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen und ergänzen" (§ 22 Abs. 2 Nr. 2 SGB VIII). Die Träger von Tageseinrichtungen werden aufgefordert, mit den Erziehungsberechtigten zum Wohl der Kinder und zur Sicherung des Erziehungsprozesses zusammenzuarbeiten. Die Erziehungsberechtigten sollen an den Entscheidungen zu wesentlichen Angelegenheiten der Erziehung, Bildung und Betreuung beteiligt werden (§ 22a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, Satz 2 SGB VIII).

 
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Erziehungspartnerschaft von Kindertageseinrichtung und Familie - Der Blick von Eltern und Fachkräften
Von Bernhard Kalicki

5 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 6-18

Anknüpfend an Gedanken von Friedrich Fröbel, des Begründers der Kindergartenpädagogik, werden Kindertageseinrichtungen in (West-)Deutschland nicht länger vorwiegend als Betreuungsorte für Kinder, sondern als erste Stufe des Bildungssystems verstanden. Eltern und Fachwelt legen gleichzeitig Wert darauf, dass sich die Pädagogik für die Jüngsten deutlich von der Schulpädagogik unterscheidet. Dies spiegelt sich auch in der Form der Zusammenarbeit von Einrichtungen mit den Eltern. Seit einigen Jahren wird der Begriff der "Erziehungspartnerschaft" bemüht, um die gewünschten Formen und Qualitäten dieser speziellen Beziehung zu umreißen. Eine aktuelle Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) geht der Frage nach, welche Vorstellungen denn Eltern und Fachkräfte von dieser Zusammenarbeit haben.

 
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Rückblick und Ausblick - Wo stehen wir nach der gescheiterten Reform des Kinder- und Jugendhilferechts?

Von Reinhard Wiesner

14 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18

In der 18. Legislaturperiode hatte die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes "zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen" (KJSG-E) vorgelegt. Angekündigt war im Koalitionsvertrag eine grundlegende Reform des Kinder- und Jugendhilferechts, nachdem das Achte Buch Sozialgesetzbuch – das Kernstück der Reform von 1990 – inzwischen mehr als 25 Jahre in Kraft ist und in dieser Zeit in fast 50 Änderungsgesetzen – mit einem jeweils unterschiedlich großen Änderungspensum – weiterentwickelt
worden war.

 
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Voraussetzungen und Ziele einer Reform der Kinder- und Jugendhilfe
Von Wolfgang Hammer

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18

Wie auch immer die Große Koalition den im Koalitionsvertrag verabredeten Neustart einer Reform der Kinder- und Jugendhilfe angehen will, eine solche Reform ist in dieser kurzen Legislaturperiode verantwortungsvoll nicht mehr auf den Weg zu bringen. Deshalb sollte die Chance genutzt werden, in einer vom Bundestag eingesetzten Enquetekommission Eckpunkte einer Reform zu erarbeiten, auf deren Grundlage in der nächsten Legislaturperiode eine tragfähige Reform der Kinder- und Jugendhilfe auf den Weg gebracht wird.

 
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Inklusive Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe - Von der Konstruktion zweier Hilfesysteme unter einem Dach und den dafür zu betrachtenden Zwischenräumen
Von Lydia Schönecker

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18


Die Kinder- und Jugendhilfe wird als System sehr wertgeschätzt: für ihre Beiträge zum förderlichen Aufwachsen von jungen Menschen, zur Konflikt- und Problembewältigung in Familien sowie zum Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie genießt einen ebenso berechtigten wie erfreulichen Vertrauensvorschuss. Als in der ablaufenden Legislaturperiode (Stand: Herbst 2017, d. Red.) mit einer Konkretisierung der überfälligen Zusammenführung von allen indern und Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe plötzlich Etliches ganz neu gedacht und konstruiert wurde, ist die Fachwelt aufgeschreckt. Die Frage stand im Raum, wie das Bewährte nicht gefährdet, sondern in eine weiterentwickelte Kinder- und Jugendhilfe überführt werden könnte. Die Stimmung war daher stark geprägt vom Bedürfnis nach Tempoverlangsamung. Vielfach ging es weniger um die Entwicklung konstruktiver Regelungsideen als um die Verhinderung von noch nicht zu Ende gedachten Rahmungen. Auf fachlicher als auch politischer Ebene besteht mittlerweile Einigkeit, dass die gewonnene Zeit unbedingt zur gemeinsamen Klärung der offenen Fragen und Gestaltung der sichtbar gewordenen Problempunkte genutzt werden sollte.

 
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Inklusive Lösung und die Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII)
Von Norbert Struck

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18

Im Folgenden soll sich der Blick nicht gleich auf die Kinder- und Jugendhilfe richten, sondern zunächst einmal kurz nach "außen" schweifen. Was sagt die Arbeits- und Sozialministerkonferenz zum Thema "Inklusion für junge Menschen mit Behinderungen"? Und was sagt der aktuelle Bildungsbericht 2018 zum Thema Inklusion? Erst danach soll die Situation in der Kinder- und Jugendhilfe genauer betrachtet werden.
 
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Hin und her und her und hin? Wann stellt sich der Gesetzgeber endlich den Reformbedarfen im Pflegekinderwesen?
Von Susanne Dern und Christine Köckeritz

10 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 5-18

Im Sommer 2017 scheiterte ein Reformversuch zum Pflegekinderwesen an der Mehrheit der Mitglieder des Familienausschusses des Deutschen Bundestags. Kurz vor der Sommerpause wurde der gesamte Komplex aus dem Entwurf des KJSG herausgenommen und die Betroffenen auf die kommende Legislaturperiode vertröstet. Die neue Koalition plant nun in ihrem Koalitionsvertrag eine gestufte und umfangreiche Vorbereitung der Gesetzesinitiative zur Weiterentwicklung des SGB VIII. Sie sieht einen Dialog der Akteure aus Wissenschaft und Praxis vor: "Erfahrungen von Beteiligten und Betroffenen mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie Familiengerichtsbarkeit (sollen) gesammelt und systematisch ausgewertet werden. Im Rahmen dieser unabhängigen wissenschaftlichen Begleitung sollen sich betroffene Eltern, Pflegeeltern, Kinder und andere vertraulich äußern können. Wir werden diese Auswertung mit Blick auf systemische und strukturelle Veränderungsbedarfe in das weitere Verfahren mit aufnehmen" (Koalitionsvertrag 2018, S. 21 f).
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