Einzelne Artikel

Einzelne Artikel

Die Hauptartikel jeder Ausgabe der Zeitschrift frühe Kindheit können ab dem Erscheinungsjahr 2012 als pdf-Datei bestellt werden.

Für Mitglieder und Abonnenten ist dieser Service gratis.

Flüchtlingskinder und ihre Wünsche
Von Melanie Polascheck

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14


Laut Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen UNHCR gibt es weltweit über 50 Millionen vertriebene Menschen. 50 Prozent aller Flüchtlinge sind Kinder unter 18 Jahren. In Deutschland leben heute etwa sieben Millionen Migranten. Hinzu kommen 8,6 Millionen Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die aus einer direkten familiären Zuwanderungsgeschichte stammen und das Einbürgerungsverfahren durchliefen. Damit weist jede fünfte in Deutschland lebende Person einen Migrationshintergrund auf – in der Gruppe der unter Fünfjährigen ist es schon jede dritte (Quelle: Mikrozensus). Nicht erfasst sind hierbei „neue“ Migranten, die aus schwierigen Situationen (Krieg, Vertreibung, Umweltkatastrophen) nach Deutschland kommen und hier um Asyl bitten.
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Die kindgerechte Scheidung - Welche Wünsche haben Kinder nach der Trennung ihrer Eltern?
Von Birgit Kaufhold

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14

Wie würden sich Kinder die Trennung oder Scheidung der Eltern wünschen? Grundsätzlich muss vorausgesetzt werden, dass die Kinder an der Entscheidung der Eltern für oder gegen eine Scheidung in der Regel nicht beteiligt werden. Sie haben letztendlich die Entscheidung zu akzeptieren und keine Wahl. Und wie könnten Eltern ihre Scheidung gestalten, wenn sie die Wünsche ihrer Kinder berücksichtigen möchten, im Kontext der Scheidungsforschung?
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Erwartungen, Wünsche und Befürchtungen von Kitakindern vor dem Übergang zur Grundschule - Ergebnisse einer Interviewstudie von Kitakindern in der Stadt Herne
Von Margitta Hunsmann, Dietmar Jäkel und Kathrin Müthing

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 4-14

Die Stadt Herne hat im Sommer 2013 eine Interviewstudie mit Kitakindern zum Übergang in die Grundschule durchführen lassen. Die Interviews waren ein Baustein im Rahmen des Bundesprojekts „Lernen vor Ort“ im Handlungsfeld Übergänge.
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Die psychosexuelle Entwicklung in der frühen Kindheit
Von Bettina Schuhrke

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-14

Die Auseinandersetzung mit der sexuellen Entwicklung von Kindern profitiert von zwei gegensätzlichen Perspektiven: davon, sexuelle Entwicklung als etwas Besonderes anzuerkennen im Vergleich mit anderen Bereichen der kindlichen Entwicklung, und davon, sie als nichts Besonderes anzusehen.
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Sexuelle Bildung und ihr gewaltpräventiver Charakter in der Kindertagesstätte
Von Anja Henningsen und Mirja Beck

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-14

Sexuelles wird in Kindertagesstätten meist nur dann thematisiert, wenn es um sexuelle Gewalt oder um andere problembehaftete sexualitätsbezogene Kontexte geht. Pädagoginnen und Pädagogen greifen regulierend ein beim Gebrauch sexualisierter Sprache, gemeinsamen Toilettengängen oder bei unerwünschten aber lustvollen Selbst- und Fremderkundungen. Es ist problematisch, wenn zur Sexualität immer nur in negativen Zusammenhängen agiert wird, da ein Sich-anfreunden der Kinder mit den lustvoll-erregenden Erfahrungsmöglichkeiten auf diese Weise kaum möglich erscheint.
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Sexualfreundliche Erziehung in Kitas - Definitionen und Argumente
Von Stefan Timmermanns

6 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-14

Die größten Schwierigkeiten, wenn es um das Thema Sexualerziehung im Kindergarten geht, verursachen oftmals die Begrifflichkeiten. Hören Eltern zum Beispiel, dass eine Einrichtung ein sexualpädagogisches Konzept einführen möchte, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Es wird schnell vermutet, dass die Kinder mit Themen konfrontiert werden sollen, für die sie doch noch viel zu jung sind. Der Kernpunkt, um den es in diesem Zusammenhang geht, ist die Frage, welches Verständnis von Sexualität zugrunde gelegt wird, wenn kindliches Sexualverhalten thematisiert wird.
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Männer in Kitas: Zwischen Rollenvorbild und Generalverdacht
Von Anna Buschmeyer

8 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-14

Wie die folgenden Interviewausschnitte (aus Buschmeyer 2013b) zeigen, lösen Männer im Erzieherberuf nach wie vor unterschiedliche Reaktionen aus. "Also, es gibt auch Eltern, die wirklich sagen, dass sie ihr Kind halt, also die es als positiv empfunden haben, bevor sie ihr Kind angemeldet haben, dass es hier einen Mann gibt" (Daniel Albers). „... also am Anfang, wo ich da dieses Vorpraktikum gemacht habe, da haben schon, sind manche Eltern vorsichtiger gewesen, wegen einem Mann, weil der so ... warum macht ein Mann sowas? Ob da irgendwelche Neigungen dahinter stecken oder so ... und ... also da könnte ich mir schon vorstellen, dass man irgendwie welche Schwierigkeiten kriegt oder so...“ (Christian Jahn).
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
Sexuelle Bildung benötigt einen "roten Faden" - Gedanken zur Umsetzung eines sexualpädagogischen Konzepts in Einrichtungen der Vorschulerziehung
Von Beate Martin

4 Seiten, erschienen in frühe Kindheit 3-14

Sexuelle Bildung benötigt eine Grundlage und Kontinuität, also eine Konzeption. Eltern überlegen in der Regel von Geburt an, wie sie ihr Kind fördern und optimal begleiten können. Viele Lernfelder werden den Kindern im Elternhaus und in Einrichtungen der Erziehungshilfe frühzeitig eröffnet wie z. B. musikalische Früherziehung oder das Erlernen einer Fremdsprache. Warum aber fällt es Eltern und Erziehenden so schwer, das Gleiche in Bezug auf sexuelle Bildung mitzudenken?
 
Downloads:
2,50 EUR
inkl. 7% MwSt. versandkostenfrei
353 bis 360 (von insgesamt 455)